FreiRaum 7a
Ihr Lieben, nun ist es tatsächlich soweit!
Ich freue mich sehr, es ist vollbracht, mein Unternehmen hat einen neuen Namen.
Dieser Schritt hat im Vorfeld viel Zeit gebraucht
und ich möchte euch gerne die Geschichte dahinter erzählen.
Der erste Impuls war eher ein pragmatischer. Der Name ‚Malort‘ wurde geschützt und ich durfte mir überlegen, ob ich neben meiner 2013 absolvierten Ausbildung bei Arno Stern zusätzlich eine Zertifizierung benötige, mit allen Bedingungen die damit verbunden sind. Nach Abwägen der für mich wesentlichen Kriterien war ich klar.
Ich möchte diese Entscheidung für mich als Impuls nehmen, noch mehr meinen ganz eigenen Weg zu gehen. Mein Angebot ist von Anbeginn an, seit nunmehr 8 Jahren, sehr besonders und individuell. Es war mir schlicht und einfach zu wenig, diese so wertschätzende vertrauensvolle Haltung zum Menschen, die das Malspiel ausmacht, nur dort zu leben. Ich wollte sie auf alles, was ich anbiete ausdehnen und noch sinnvoller und anwendbarer einsetzen. Dazu gehört sowohl der freie spielerische Umgang mit verschiedensten Naturmaterialien beim Werken, die intuitive Begegnung speziell mit dem Werkstoff Ton, der ich mittlerweile zwei Workshops widme als auch die Begleitung von Kita-Pädagoginnen i.R. von Tages-Workshops.
Zu dieser Entwicklung haben zwei Ausbildungen wesentlich beigetragen.
Zum einen 2020 die Ausbildung zur MalRaum-Pädagogin (bei Yvonne Rebmann im Kompetenzzentrum Malraum in Rodgau) und zum anderen 2021 die Ausbildung zum Frey Spiel Coach (online bei Felicitas Frey aus Irland).
Der freie spielerische Umgang sowohl mit Pinsel und Farben als auch mit ausgewählten Werkstoffen ist hierbei für mich von zentraler Bedeutung.
Erst durch das eigene zweckfreie Erleben im Hier und Jetzt
können wir uns selbst wieder ein Stück weit so erleben,
wie wir es als kleines Kind waren, unbekümmert und begeisterungsfähig.
Wir werden wieder neugierig und haben Freude daran,
etwas zu gestalten, uns selbstwirksam zu fühlen.
Wir lassen immer mehr los, versinken im Moment, im Tun selbst,
d.h. um seiner Selbst willen und erleben uns im Flow.
Wir finden unsere ureigene Spur wieder, kommen in unser Element.
Wir erinnern uns wieder an unsere ‚in Vergessenheit geratenen‘ Stärken und Potentiale und entdecken den Reichtum an Möglichkeiten, der darin schlummert.
Wir sind mutig, probieren uns aus, tauchen ein, wiederholen, sind konzentriert
und geduldig und wachsen über uns hinaus.
Wir lernen spielerisch uns unseren Themen selbstermächtigt zu widmen,
wir hören auf zu suchen und fangen stattdessen an,
die Schätze hinter unserem Tun zu finden und sie zu bergen.
Wesentlich hierfür ist ein bestimmtes Setting:
🌱 einen Raum, um dich frei entfalten zu können,
🌱 einen Raum, der dich und deinen Ausdruck
vor Fremdbestimmung und Beurteilungen schützt,
🌱 einen Raum, in dem du im ‚Crossing Point‘ leben darfst, (siehe unten)
🌱 einen Raum, der dich inspiriert,
in dem du Aufgaben für dich finden darfst, an denen du wachsen kannst,
🌱 hochwertige natürliche Materialien,
die gezielt deine Sinne ansprechen, insbesondere die Haptik,
🌱 eine gemischte Gruppe von gleichgesinnten Menschen,
mit denen du in Verbindung gehen darfst,
🌱 die Rolle der dienenden Person, die ich mit großer Freude einnehme,
um dich auf diesem deinen Weg zu begleiten.
‚Crossing Point‘ 🔴 der Crossing Point ist manchmal nur eine Zelle stark, es ist der Punkt, von dem aus du dich sowohl fest und stark mit deinem Körper und deinen Handlungen in der Erde verwurzeln kannst, als auch dich kreativ, phantasievoll und visionär, schwerelos in Richtung Himmel frei entfalten, in deine schöpferische Fülle wachsen kannst.
Du stehst wie der Baum 🌳 fest und frei auf der Erde, mitten im Leben,
mit der Kraft deiner Wurzeln, der Leichtigkeit seiner Blätter und der Farbenpracht seiner Blüten und äußeren Einflüssen wie Wind und Wetter trotzend.
Dafür steht mein Name ‚FreiRaum’ mit meiner Hausnummer 7a
und dem Baum mit dem roten Punkt, dem ‚Crossing Point‘.
Vielen herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast,
meine Geschichte zu lesen.